

PROTOTYPE details

2016
MUSEUM
Historisches Museum Basel

Wie findet das digitale Museum in den Ausstellungsraum?
Wie kann User-generated content im Museum sichtbar gemacht werden? Welchen Mehrwert bietet der neue Inhalt dem Museum? Welcher Anreiz wird im Museum geschaffen, um neuen Inhalt zu generieren? Wie können wir Social Media und das Museum in Einklang bringen? Und wie könnte der User-generated content im Museum gesichert und archiviert werden?

Wo wohnen die Museumsobjekte von morgen eigentlich heute? Dank des digitalen Museums wird der Besucher selbst zum Kurator. Auf der digitalen Plattform „Myseum“ können online neue Gegenstände irgendeiner Art als mögliche Ausstellungsobjekte vorgeschlagen werden.
Die Onlineplattform „Myseum“ ist ein virtuelles Museum aller Eingaben und lässt sich nach verschiedenen Schwerpunkten durchstöbern. Die vorgeschlagenen Objekte können von den Besuchern der Website gerated und um persönliche Geschichten ergänzt werden. Das Museum erhält so einen Input darüber, was externe Personen momentan für sammlungswürdig halten und wie diese Objekte ankommen bei anderen Nutzern von „Myseum“.
Das Museum hat zudem die Möglichkeit, vorgeschlagene Objekte in seine Sammlung zu integrieren oder beispielsweise für eine bestimmte Zeit in einer speziellen Vitrine zu präsentieren. Bei einer Präsentation innerhalb des Museums, könnten auch die Kommentare, welche das Objekt auf „Myseum“ erhalten hat visualisiert werden.
Der digitale Plattform baut eine Brücke – nicht nur zwischen virtueller und realer Welt – sondern auch zwischen dem bestehenden Museum, seinen Besuchern und der Zukunft.


Context
Tools & Technologies
How does it work
- iPad + Augmented reality
- Magneted wall (painted in black)
- Magneted wood sets (laser cut)
Fabrication
- List of materials, tools
- Wood, metal, magnets
- Laser cutting, augmented reality, ipad
- Plan, schéma électriques, photos
Team

- Alejandro Izurdiaga
- Adrian Meier
- Mark Melnykowoycz
- Lisa Schlitter
- Neele Schulte
- Miriam Stepper
Coach: Jonas Beer